Ich bin Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie und habe das Studium der Psychologie mit einem Master-Abschluss und einer Promotion abgeschlossen. Meine Schwerpunkte waren dabei mentale Gesundheit und Arbeits- und Organisationspsychologie. Da ich einerseits sehr gerne mit Menschen arbeite, andererseits mich jedoch auch für Unternehmen und Arbeitsabläufe interessiere, arbeite ich an den Schnittstellen von Coaching, Therapie, Beratung und Mediation in Unternehmen, aber auch mit Privatpersonen und Familien.
War ich zu Beginn meiner beruflichen Tätigkeit seit 2001 vorwiegend als Mediatorin und Konfliktberaterin in mittelständigen und internationalen Unternehmen und Familienbetrieben tätig, so führte mich meine Karriere zunehmend in das Feld des Coachings von Fach- und Führungskräften in internationalen Zusammenhängen. Von dort aus haben mich meine therapeutischen Ausbildungen dann vermehrt zur Arbeit mit Menschen in psychischen Krisensituationen gebracht.
Heute arbeite ich als systemische Familientherapeutin, nutze jedoch methodisch auch Methoden aus Jung’scher Psychologie, Archetypen- und Traumanalyse, Schattenarbeit, aktiver Imagination und Hypnose. Meine Perspektiven sind zudem geprägt durch die positive-existentielle Therapie und die Fragen nach Vision und Sinn im Lebens- und Arbeitskontext.
Oftmals sind meine Klienten international tätig, sind ausgewandert, leben und arbeiten als Expats oder haben multikulturelle Biographien – so wie ich selber. Entsprechend arbeite ich auf Englisch und Deutsch und habe die Herausforderungen eines interkulturellen Lebens besonders im Blick.
"In den Tiefen des Winters erfuhr ich schließlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt.“
– Albert Camus